Das Landgericht Kassel lud 2012 zwei Künstler ein, um die rund 50 Meter lange wunderschöne zweistöckige Halle anlässlich der Documenta XIII zu bespielen. Ich hatte das große Glück, von der Jury des Landgerichts für die Zeit vom 15.06.-16.09.2012 ausgewählt zu werden.
Das Stadtprogramm der Stadt Kassel schrieb in ihrem Pressetext: "Transformationen heißt die Ausstellung im Landgericht Kassel der am Bodensee lebenden Künstlerin Christine Müller. Inspiriert u. a. durch Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ oder durch Ravels „Daphne und Chloé“ übersetzt die Künstlerin vorwiegend klassische, aber auch moderne Musik in ihre eine eigene Bildsprache. Neben abstrakten Zeichnungen fängt sie auf bis zu vier Meter großen Arbeiten auf Leinwand das ein, was die Musik so einzigartig und besonders macht. Das Unbestimmte in ihrer Malerei und die surrealen Phantasien ziehen den Betrachter in ihren Bann und sind von zeitloser Aktualität. Wer sich auf die Bilderreise in dieser Ausstellung begibt, kann die Faszination der Musik im Bild erkennen und manchmal sogar „hören“."
Des Weiteren nahm ich teil an dem Documenta XIII-Projekt “60 wrd/min art critic” der Chicagoer Kunsthistorikerin Lori Waxman. Der Katalog erschien unter http://onestarpress.com/book/lori-waxman-60-wrd-min-art-critic (Nr. 105, S. 67)
und die Besprechung der Zeichnung unter
https://www.hna.de/kultur/documenta/lori-waxmann-kritiken-schreiben-publikum-2353592.html (Christine Müller)