"Strawinsky-Jahr", hier habe ich fast ausschließlich nach Le Sacre du Printemps gezeichnet. Es entstanden aber auch Grafiken nach Rachmaninow und dem wunderschönen Warschauer Konzert von Addinsell. In 2009 entstand auch das erste Gemälde nach Tschaikowskys berühmten Klavierkonzert No. 1 B-Moll.
Südkurier vom 20.10.2009„Malen ist für mich ein heiliger Akt“ (Eva-Maria Bast)"Das Malen ist für mich ein heiliger Akt", sagt die Künstlerin. „Ich habe immer versucht zu beschreiben, was da passiert, wenn ich male.“ Aber es gebe keine Worte für das, was sie beim Malen empfinde. „Das was zählt ist der Augenblick, der Moment, in dem es mich packt.“ Manche Bilder entstünden so schnell, dass sie in wenigen Minuten fertig sind. Oftmals seien das dann auch die besten Werke, „weil ich nicht darüber nachdenke, sondern einfach nur aus dem Moment heraus handle“. Es gebe aber auch Bilder, die auf eine zähe Art und Weise entstünden, so dass sie sie zur Seite tun müsse, um sie nicht tot zu malen. Dann hole sie sie irgendwann wieder hervor und beginne, erneut daran zu arbeiten. Manche Bilder wolle sie nicht weitermalen, sagt Müller.. „Das sind dann die Bilder, die nie fertig werden.“